Mein Café nimmt Formen an

Das Ecklokal, das ich gefunden habe, ist eigentlich ein großer Raum mit einer Küche dahinter und abgelegenen Toiletten. Ich werde es selbst umbauen und einrichten.

Dabei werden mir meine Familie und Freude unter die Arme greifen. So haben wir auch schon öfters das Restaurant renoviert, wenn es an der Zeit war.                    

Die Einteilung des Cafés                    

Ich habe nächtelang nachgedacht und Pläne skizziert, wie ich das Lokal am besten einteile und mehrere kleine Nischen schaffen kann, damit sich die Freunde und Kollegen beim Kaffeeklatsch komfortabel und ungestört fühlen. Ich habe geschafft, fünf Bereiche abzutrennen, in die bequeme Sessel und kleine Sofas passen, natürlich mit entsprechenden Tischchen, damit das Essen nicht zu unkomfortabel wird. Außerdem habe ich erst einmal sechs kleine, runde und ovale Tische mit den Stühlen vorgesehen, wenn das nicht reichen sollte, kann ich immer noch mehr dazu stellen. Ich möchte lieber, dass die Tische besetzt sind, als das es so aussieht, als sei das Café nur halb besetzt, wenn man zu viele leere Tische sieht. Das ist optisch nicht gut, und auch nicht für den Ruf. Die Theke wird an einer Seite des Eingangs stehen, damit die Kunden nicht soweit laufen müssen, wenn sie nur schnell etwas kaufen möchten, und außerdem sieht man die Auslage, wenn man beim Vorbeigehen kurz hereinschaut. 

Trennwände und Farbe

Meine Kumpels und ich werden mit dem Aufstellen der Trennwände beginnen. Ich habe eigentlich nicht viele Freunde, so ungefähr 5 mit ihren Partnern und mein Freund, aber dafür sind es echte Kumpel, die mit mir durch Dick und Dünn gehen. Als sie hörten, dass ich mein Café eröffnen werde, haben sie sich sofort angeboten, mir beim Umbauen zu helfen. Ich kann ja den ganzen Tag renovieren, einige helfen mir vormittags, andere nachmittags, aber sie haben mich nie alleine gelassen.

Also fangen wir mit den Trennwänden an (der Fußbodenbelag kann bleiben, es sind alte Fliesen, die gut zu meinem Konzept passen), dann gucken wir uns die Bäder an und zum Schluss wird gemalert.

Die Toiletten, die Visitenkarte eines Lokales

Die Toiletten müssen perfekt sein und auch immer super sauber. Deshalb lasse ich mich hier von Experten beraten, die mir entsprechende WCs und Waschbecken empfehlen, leicht zu säubern und die im Stil passen. Die Arbeiten in den Bädern habe ich dann machen lassen, denn die Fliesen müssen perfekt sitzen und alle anderen Details auch. Ich habe es aber doch geschafft, eine Ecke mit einem großen Vintage-Sessel zu einzurichten, genau wie ich es wollte, Die Toiletten sehen toll aus und sind auch den Bestimmungen entsprechend, was man ja nie vergessen darf!

Etwas Farbe bitte

Bei der Farbauswahl hat mir meine kleine Schwester geholfen. Dunkle Töne stehen im Vordergrund, dunkelrot, dunkelblau, grau, gold-orange, jeder abgetrennte Bereich hat seine eigene Farbe. Die Bilder an der Wand sind in hellen Farben und frischen das Ganze auf. Auch die Deck und der Bodenbelag sind hell. Durch die zwei Fensterfronten kommt auch viel natürliches Licht hinein, sodass das Café nicht dunkel wirkt, wie ich es befürchtet hatte. Meine Schwester hat mit ihrem Farbkonzept einen Superjob geleistet.

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