Mein Traum nimmt realistische Formen an!

Wir ich euch schon erzählt habe, bin ich praktisch im Restaurant meiner Eltern aufgewachsen, genauso wie meine zwei Schwestern, die aber eigentlich nie die Passion für die Küche gefunden haben, so wie das bei mir der Fall ist. Ich erinnere mich, seit ich ganz klein war, wollte ich schon immer wissen, was meine Ma da in die Töpfe tat, wie das Gericht hieß und warum sie gerade das für alle Leute zubereitete. Schnell hatte ich meine Lieblingsgerichte und als ich etwas grösser war, so 10 Jahre alt, fing ich an, mich für alles Süße zu interessieren. Meine Familie hatte damals jemanden für die Nachspeisen und die Bäckerei eingestellt, der sich schnell einen guten Ruf einräumte. Ich habe also immer diesem Angestellten auf die Finger geschaut und er hat mich auch helfen lassen. Ich habe mich dann entschieden eine Bäckereilehre zu machen, um diese Fähigkeiten mehr auszuarbeiten und als ich mit 18 fertig war, habe ich die Nachspeisen und die Pastellerie im Restaurant übernommen und jeden Pfennig, den ich verdiente, gespart, für ein eigenes Café, eines Tages!

Schritt für Schritt…

Meine Eltern haben mich immer bei meinem Plan unterstützt und ich bin ihnen so dankbar dafür, denn ich habe auch Fälle gesehen, in der Lehre, wo das genau das Gegenteil war. Die Eltern wollten die Kinder in ihren Geschäften behalten, damit sie diese irgendwann übernehmen.

Mein Papa ist Gott sei Dank, nicht so egoistisch und da sind ja auch noch meine Schwestern. Die eine hat Volkswirtschaft studiert und kann also das Restaurant führen, wenn es an die Zeit kommt, und meine andere Schwedter ist eher mit Design beschäftigt, hilft aber immer meinen Eltern, wenn diese jemanden zum Servieren brauchen.

Die finanzielle Seite

Ich habe jeden Pfennig gespart, seit 10 Jahren und habe so ein Darlehen bekommen, und ich kann auch Einiges dazu steuern. Wenigstens kann ich die Renovierung finanzieren und die Ausstattung kaufen. Meine Eltern haben mir gesagt, falls es knapp werden sollte, und das würde es bestimmt irgendwann in den nächsten 2 Jahren, dann würden sie mir immer unter die Arme helfen. Also habe ich den finanziellen Teil gut im Griff.

Das richtige Lokal finden

Das A und O für den Erfolg meines Cafés ist der Standort. Man muss wissen, wo am meisten die Leute vorbeikommen, die an meinem Café interessiert sind, sich hinsetzen und etwas verköstigen, oder nur kommen, um etwas einzukaufen oder abzuholen. Und hier muss man die Parkmöglichkeiten sehr berücksichtigen, vor allem, wenn man im Stadtzentrum sein möchte! 

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